Short Stop in… Dortmund – Restauranttipps

by Rebecca

Short Stop in… Dortmund – Restauranttipps

Kurztrips sind in den vergangenen Monaten immer wieder ein Thema bei uns. Und so richtig gute Restaurants besuchen gehört zu einem solchen Trip definitiv immer dazu. So sehr viel essen kann man in zwei Tagen ja leider nicht, aber wir haben uns trotzdem dazu entschieden, euch zu zeigen, wo wir unsere Zwischenstopps eingelegt haben. Los geht’s mit unseren Food Tipps für Dortmund, die wir gerne durch eure Tipps oder unsere zukünftigen Besuche erweitern!

Big Boost Burger

Wo wir waren:

Big Boost Burger

Dass die Burger von Big Boost immer wieder gehyped werden, wissen wahrscheinlich viele von euch. Manche nehmen sogar extra den langen Weg aus Städten wie München, Stuttgart, Berlin oder Hamburg auf sich, um einmal in den Genuss eines Burgers von Big Boost zu kommen. Lohnt sich dieser Aufwand und das nur für einen Burger? Unsere Antwort darauf ist ein klares NEIN!

Allerdings hat dies nichts mit den Burgern zu tun, denn die Burger von Big Boost sind wirklich überragend! Saftiges Fleisch auf fluffigen Burger Buns mit krossem Bacon, geschmolzenem Käse, knackigem Salat und sehr leckeren Soßen warten im Burgerrestaurant von JP auf euch. Auch die Pommes, egal ob Süßkartoffel oder normal haben uns wirklich überzeugt. Die Portionsgrößen sind optimal, der Burger nicht viel zu riesig, um die leckeren Pommes noch essen zu können und auch auf keinen Fall zu klein, um nicht satt davon zu werden. Das Restaurant an sich ist natürlich auch etwas Besonderes – es stehen ja schließlich nicht in jedem Restaurant sportliche Autos direkt neben den Tischen. Warum wir jedoch nicht extra von weit her anreisen würden, um bei Big Boost Burger zu essen? Hier gibt es einfach nicht so viel zu sehen, als dass sich ein Besuch wirklich lohnen würde… nachdem ihre eure Burger verschlungen habt, dreht ihr noch eine kurze Runde durch den Showroom, um euch die Autos anzuschauen, das war’s dann aber auch schon. Viel mehr Zeit als vielleicht 2 Stunden werdet ihr hier nicht verbringen (und da ist die lange Schlange schon mit einbezogen, mit der ihr gerade an Wochenenden auf jeden Fall rechnen müsst…).

Seid ihr jedoch sowieso in Dortmund, solltet ihr euch einen Besuch im Restaurant von Jean Pierre Kraemer nicht entgehen lassen – die Burger hier sind wirklich ziemlich geil!

The Ash – jetzt auch in Frankfurt!

Für Steaks sind wir ja immer zu haben und da dieses Steakhouse jetzt auch in Frankfurt seine Türen geöffnet hat, waren wir ganz gespannt, was uns hier erwartet. Die Speisekarte ist sehr ansprechend gestaltet und machte auf den ersten Blick schon einmal Lust auf mehr.

Wir bestellten unter anderem das Pastrami Sandwich, einen Cheeseburger und das Iberico Pork Chop und gönnten uns zum Nachtisch Death by Chocolate und ein großes (wirklich großes!) Stück Red Velvet Cake. Die Wartezeit sowohl für die Getränke als auch für unsere Hauptspeisen war vollkommen in Ordnung. Das Restaurant war trotz der späten Uhrzeit (wir haben erst nach 21 Uhr einen Tisch bekommen..) sehr gut gefüllt, die Kellner jedoch trotzdem immer freundlich und ziemlich flott unterwegs. Geschmacklich waren alle unsere Gerichte sehr lecker und die Portionen auf jeden Fall groß genug. Einzig der Salat mit den gegrillten Prawns war einfach viel zu klein für seinen stolzen Preis. Was uns ebenfalls alles andere als begeistert hat, waren die Preise für die Soßen… Wir wurden bei unserer Bestellung gefragt, ob wir Ketchup oder Mayo zu unseren Pommes haben möchten und dachten, eine Soße gehöre zu jedem Gericht dazu – Fehlanzeige! Pro Soße wurden uns knapp 3€ berechnet, was wir einfach als unangebracht empfinden. Auch die Nachspeisen sind unserer Meinung nach etwas überteuert… Ein Dessert bekommt man im The Ash nicht für unter 7€, unser Stück Red Velvet Cake lag sogar bei fast 9€. Lecker war er, das wollen wir gar nicht bestreiten, aber knapp 9€ für ein Kuchenstück ist dann doch etwas übertrieben…

Unser Fazit zum The Ash: Ziemlich coole Location mit leckeren Hauptgerichten! Ob man hier unbedingt gewesen sein muss ist definitiv Ansichtssache! Wir sind gespannt auf die Eröffnung in Frankfurt und werden dort dann auf jeden Fall auch mal ein richtiges Steak probieren, auf das wir an diesem Wochenende einfach keine Lust hatten.

Was wir noch so empfohlen bekommen haben:

60 seconds to napoli

Echte napoletanische Pizza – ein Gaumenschmaus! Die Fotos, die wir vom 60 seconds to napoli gesehen haben, haben uns auf jeden Fall schon einmal überzeugt. Bei unserem nächsten Besuch in Dortmund steht dieses Restaurant auf jeden Fall weit oben auf unserer Liste. Einzig die Wartezeit soll im 60 seconds to napoli wohl ein kleiner Minuspunkt sein, da diese oft doch sehr hoch ist.

Mu-Kii 

All You Can Eat Sushi und andere asiatische Gerichte. Vom Mu-Kii schwärmen in Dortmund wohl viele. Direkt am Phoenix See gelegen ist die Location definitiv top, allerdings scheint es hier keine andere Möglichkeit als das all you can eat zu geben, weshalb wir uns an diesem Wochenende dagegen entschieden haben.

Pfefferkorn

In das Restaurant und Steakhouse Pfefferkorn sollte es eigentlich erst an Stelle des The Ash gehen. Im letzten Moment haben wir uns dann doch umentschieden und sind im Restaurant des L’Osteria Betreibers gelandet. Das Pfefferkorn sieht jedoch auch sehr ansprechend aus und befindet sich genauso wie das Mu-Kii direkt am Phoenix See. Besonders im Sommer kann man hier sicherlich toll draußen sitzen und mit direktem Blick auf den See sein Steak genießen.

Mongos

Das Mongos kennen einige sicherlich schon von unserem Besuch in Köln. Seitdem wir das erste Mal dort waren, steht das Mongos jedes Mal erneut auf unserer Liste, wenn wir eine Stadt besuchen, in der diese Restaurantkette einen Standort hat.

Auch hier läuft alles nach dem Prinzip all you can eat, jedoch gibt es hier kein Buffet wie man es sonst von asiatischen Restaurants kennt. Auf den Tischen findet man eine Karte mit verschiedenen Marinaden, aus der man sich für jeden Gang aufs Neue eine aussucht. Diese wird auf einem Brettchen notiert, mit dem man dann zum Buffet geht. Am Buffet füllt man sich eine Schüssel mit verschiedenen rohen Zutaten wie zum Beispiel Gemüse, Udon Nudeln, Glasnudeln, Hähnchenfleisch, Rindfleisch und Co. und gibt alles zusammen dann bei der Kochstation ab. Dort wird jede Schüssel frisch zubereitet und euch dann an den Tisch gebracht. Einfach nur lecker! Besonders empfehlen können wir die Mango Marinade – ein Traum! Solltet ihr bisher noch nie in einem Mongos Restaurant gewesen sein, empfehlen wir euch unbedingt eines zu besuchen. Standorte des Restaurants sind unter anderem Köln, Dortmund, München und Essen.

Schau doch mal hier vorbei

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