Städtetrip nach Amsterdam – Leonardo Royal Hotel Amsterdam

by Rebecca

Leonardo Royal Hotel Amsterdam

Ein Kurztrip nach Amsterdam stand eigentlich schon im vergangenen Jahr auf unserem Plan. Allerdings kam uns damals Corona ganz schön in die Quere, weshalb wir uns kurzfristig dafür entschieden haben, den Urlaub wieder abzusagen. Dieses Jahr haben wir es aber endlich geschafft und ein paar Tage in Amsterdam verbracht.

Da wir uns bei der riesigen Auswahl an Hotels nie so wirklich gut entscheiden können, wo wir am besten untergebracht sein könnten, haben wir uns dazu entschlossen hier immer mal wieder über unsere Erfahrungen in den verschiedenen Hotels zu berichten.

In Amsterdam sind wir zwei Nächte im Leonardo Royal Hotel Amsterdam untergekommen.

Die Lage

Das Hotel liegt direkt an einer U-Bahn Haltestelle, von der aus man innerhalb von knapp 10 Minuten die Innenstadt Amsterdams erreicht. Wir haben uns dafür entschieden, ein 48 Stunden Ticket zu kaufen, mit dem wir flexibel durch Amsterdam fahren konnten. Dieses kostet pro Person 13,50€. Da Einzelfahrten bereits 3,20€ für 1 Stunde kosten, lohnt sich das Ticket relativ schnell.

Die super Anbindung an die Innenstadt ist jedoch leider auch mit einem kleinen Kritikpunkt verbunden. Unser Zimmer lag in der Richtung der Bahn, wodurch wir eigentlich permanent die vorbeifahrenden Bahnen hören konnten – auch noch spät abends oder schon früh morgens. Damit muss man also auf jeden Fall rechnen. Am Anfang hat uns das doch schon gestört, nach einiger Zeit haben wir die Züge dann aber kaum noch gehört (außer wir haben uns direkt darauf konzentriert). Solltet ihr geräuschempfindlich sein, empfehlen wir euch ein Zimmer auf der anderen Seite des Hotels.

Die Zimmer

Bei unserer Buchung des Hotels schien uns ein kleiner Fehler unterlaufen zu sein, denn im Hotel lag eine Buchung eines Zweibettzimmers vor. Glücklicherweise buchte uns die nette Mitarbeiterin an der Rezeption kostenfrei auf ein Zimmer mit (sehr gemütlichem!) King Size Bett um. Dieses Eckzimmer mit zwei riesigen Zimmern war sehr schön eingerichtet, verfügte jedoch leider nicht über allzu viel Platz. Mit zwei Koffern und zwei kleinen Taschen kamen wir uns relativ schnell in die Quere und mussten am Ende auf dem kleinen Tisch und den zwei Stühlen stapeln, da der Boden nicht wirklich viel Platz bot. Wenn ihr eure Kleidung aber sowieso aus dem Koffer räumt, sollte das kein Problem sein.

Das Bad befindet sich direkt angrenzend an das Schlafzimmer und wird auch nur mit einer Schiebetür von diesem getrennt – wieso es zu einem neuen Trend der Hotels geworden ist, keine richtigen Türen für die Bäder zu nutzen ist uns wirklich ein Rätsel… dadurch befindet sich das Bad also eigentlich direkt mit im Zimmer. Ein Fenster oder eine Lüftung sucht man darin ebenfalls vergeblich.

Negativ aufgefallen ist uns leider, dass die Klimaanlage im Zimmer nicht richtig funktionierte und es dadurch immer relativ warm im Zimmer war. Im Sommer könnte das also schnell zu einem Problem werden, vor allem weil die Sonne direkt durch die Fenster in das Zimmer fällt.

Der zweite Kritikpunkt ist das WLAN im Hotel. In unserem Zimmer hat dieses leider so gut wie gar nicht funktioniert. Wir wurden regelmäßig ausgeloggt oder es war einfach so langsam, dass Internetseiten überhaupt nicht geladen haben. In solchen Fällen auf das mobile Netz zurückzugreifen war leider auch nur schwer möglich, da der Empfang im Zimmer ebenfalls super schlecht war. Das war übrigens einer der Gründe, warum ihr während unseres Urlaubs nicht allzu viel von uns gehört habt. Solltet ihr geschäftlich unterwegs sein oder aus anderen Gründen auf Funktionierendes Internet angewiesen sein, können wir euch das Hotel nicht empfehlen. Wie der Internetzugang z.B. in der Lobby aussieht, haben wir nicht getestet – dafür solltet ihr bestenfalls direkt im Hotel nachfragen.

Das Frühstück

Das Frühstück im Leonardo Royal Hotel Amsterdam wurde in Form eines Buffets mit Selbstbedienung serviert. Ihr könnt zwischen süßen und herzhaften Speisen wählen, bekommt aber zum Beispiel auch Eierspeisen direkt vor euren Augen zubereitet.

Auf die Kaffeeliebhaber warten drei Kaffeevollautomaten, die auch Tee und heiße Schokolade zubereiten können.  Aber auch Orangensaft, Multivitamin- und Apfelsaft könnt ihr euch am Buffet selbst holen. Insgesamt war die Auswahl an Speisen und Getränken gut, man sollte jedoch nicht zu viel erwarten. Es handelt sich eben um ein ganz normales Hotelfrühstück, dem man gerne noch etwas mehr Auswahl an Gesundem aber auch an Backwaren hinzufügen dürfte.

Gefehlt haben uns zum Frühstück ganz normale Brötchen ohne Körner oder Sesam. Diese konnten wir leider nicht finden und mussten deshalb (Allergiebedingt) auf Toast und kleine Croissants zurückgreifen. Scheinbar hatten wir aber einfach nur Pech mit unserer Frühstückszeit, denn als wir den Frühstücksraum verließen haben wir normale Brötchen bei einigen anderen Hotelbesuchern sehen können. 

Die Ausstattung des Hotels

Das Hotel verfügt neben Zimmern auf über 10 Stockwerken über ein kleines Gym und einen Wellnessbereich mit einer Sauna und einem Dampfbad, an den ein Ruheraum mit einigen Liegen anschließt. Erwartet euch von diesem Bereich jedoch nicht zu viel – er ist wirklich klein, bietet jedoch trotzdem die Möglichkeit zum Entspannen nach einem langen Tag, insofern sich die anderen Besucher nicht so daneben benehmen wie bei unserem Aufenthalt. Eine Gruppe Männer nahm diesen nämlich gänzlich für sich ein und benahm sich alles andere als gut, weshalb wir uns schnell wieder zum Gehen entschieden.

Alles in allem hat uns der Aufenthalt gut gefallen, was hauptsächlich an der Lage und den Zimmern des Hotels lag. Für einen längeren Aufenthalt als einen Städtetrip würden wir das Hotel allerdings nicht empfehlen, da dem Hotel anzumerken ist, das es sich hier hauptsächlich um ein Businesshotel handelt.

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